Historie unseres Ferienhauses

Die Geschichte von „Klein-Menzerath“

Unter der Bezeichnung „Klein-Menzerath“ verstand man früher das Gebiet am heutigen Menzerather Weiher, vor allem aber die dortige Häusergruppe am alten Weg, in der um die Wende von 1800 Tuchmacherei betrieben wurde.

Zwei Häuser lagen an der Straße, die durch einen gedeckten Gang mit Rückwand verbunden waren. Im linken Haus war die Tuchfabrikation, im rechten (dem heutigen Ferienhaus) Wohnung mit dahinter liegenden Stallungen.

(Textauszug aus der Heimatschrift „Imgenbroich – ein ehemaliges Tuchmacherdorf“ herausgegeben vom Geschichtsverein des Kreises Monschau)

Tuchmacherei

1836 brannten die Häuser bis auf einen kleinen Teil ab, wurden aber kurz danach wieder aufgebaut. Ein drittes Haus, welches etwas nördlich gelegen war, brannte ganz aus.

Infolge von Missgeschick musste kurz danach die Tuchfabrikation aufgegeben werden. Die Häuser fielen an die evangelische Gemeinde Monschau, die das Kapital für den Wiederaufbau geliehen hatte.

Gastwirtschaft

Später wurde das Anwesen an Friedrich Wilhelm Becker aus Monschau verkauft, der dort eine Gastwirtschaft errichtete. Er verband auch beide Häuser mit einem kleinen Saal, so wie es heute noch zu sehen ist.

Der Menzerather Weiher

Direkt gegenüber befindet sich der Menzerather Weiher, der eine wunderschöne Möglichkeit für Angler bietet.